Isolde
ML: Basil H. E. Coleman
R: Stefan Tilch
Landestheater Niederbayern
Straubing Theater am Hagen
18.00 Uhr
Archiv für den Autor: Chris
TRISTAN UND ISOLDE (WAGNER)
Isolde
ML: Basil H. E. Coleman
R: Stefan Tilch
Landestheater Niederbayern
Passau Dreiländerhalle
17.00 Uhr
TRISTAN UND ISOLDE (WAGNER)
Isolde
ML: Basil H. E. Coleman
R: Stefan Tilch
Landestheater Niederbayern
Passau Dreiländerhalle
18.00 Uhr
TRISTAN UND ISOLDE (WAGNER)
Isolde
ML: Basil H. E. Coleman
R: Stefan Tilch
Landestheater Niederbayern
Landshut Theaterzelt
16.00 Uhr
TRISTAN UND ISOLDE (WAGNER)
Isolde
ML: Basil H. E. Coleman
R: Stefan Tilch
Landestheater Niederbayern
Landshut Theaterzelt
18.00 Uhr
Strauss
Der Rosenkavalier|Ariadne auf Naxos
Tristan und Isolde (R. Wagner)
Landestheater Niederbayern, M.L: Basil H. E. Coleman, Regie: Stefan Tilch
DAS OPERNGLAS, Juni 2016
von J.M. Wienecke
„Annette Seiltgen zeigte Präsenz von Beginn an und überraschte mit perfekt sitzendem Sopran, der sich den emotionalen Ausbrüchen mühelos gewachsen zeigte, der auch im Piano gut ansprach und nicht zuletzt mit deutlicher Artikulation zu punkten wusste. Die auch an größeren Häusern gut gebuchte Künstlerin verinnerlichte die Rolle mit nie nachlassender Intensität und psychologischer Durchdringung im Spiel.“
Fremd (H. Thomalla)
Staatstheater Stuttgart, M.L: Johannes Kalitzke, R: Anna Viebrock
OPERNWELT, August 2011
von Uwe Schweikert
„Großartig schließlich die musikalische Realisierung. Annette Seiltgen brachte das Kunststück fertig, den extrem auseinanderdriftenden vokalen Seiten Medeas – den Geräuschartikulationen der noch Undomestizierten wie den Belcanto-Fiorituren der Fremdbestimmten – gleichermaßen gerecht zu werden und aus den Widersprüchen eine schlüssige Figur zu formen.“
Salome (R. Strauss)
Theater Münster, M.L. Fabrizio Ventura, R: Georg Köhl
MÜNSTERSCHE ZEITUNG, 21.5.2013
„Die missbrauchte Salome“ – von Sabine Müller
„Samtenes Pianissimo – Annette Seiltgen schafft es, ihre schwierige Partie von Anfang bis Ende mit klangschönem Volumen zu füllen, ihr gelingen volle, helle Spitzentöne, sie erreicht als ehemaliger Mezzosopran auch dunkle Tiefen, sie zeigt ein wunderbar samtenes Pianissimo – und all das bei bester Textverständlichkeit. Eine famose Leistung.“
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, 21.5.2013
„Armes blutrünstiges Mädchen“ – von Harald Suerland
„Sopranistin Annette Seiltgen … gestaltet mit zwei Tänzern diese Choreografie so überzeugend, als sei das ihre ureigene Aufgabe. Dabei gelingt ihr sängerisch etwas Staunenswertes: Sie präsentiert Passagen wie „Gewiss ist er keusch wie der Mond“ oder „das Geheimnis der Liebe …“ so lyrisch-sanft, dass man ihr auch im Klang die Liebessehnsucht der jungen Prinzessin abnimmt. Und sie hat zugleich stimmliche Reserven, die ihren Schlussgesang leuchtend über das große Orchester strahlen lässt. Klasse.“
Salome (R. Strauss)
Staatstheater Mainz, M.L: Catherine Rückwardt, R: Matthias Fontheim
FAZ, 11.4.2010
„Die Herrscherin der Spiegelwelt“, von Benedikt Stegemann
„Annette Seiltgen gelingt es auch bei dynamischen Spitzen, mit ihrem leuchtkräftigen
Sopran vernehmbar zu bleiben. Ihre besondere Leistung liegt freilich darin, die
widersprüchlichen Aspekte der Titelfigur mit artistischer Beweglichkeit und mimischer
Eloquenz zur Entfaltung zu bringen. Die grenzenlose Energie, mit welcher ihre Salome
sich in einer verweichlichten Umwelt für die Verwirklichung ihres Wunsches einsetzt, lässt
nichts anderes als Bewunderung zu.“ (Mehr…)